Sardiniens 'Streitgebiete', die Kampfarenen
für sardisch/römische 'Politspielchen' (Kriegsspiele).
Bisher hieß der 'Sieger' immer 'ROM' ! Auch im Jahr 2016 !
Hier die 'Arenen-Übersicht'.
Es folgen die drei größten und gefährlichsten 'Arenen'.
R46 ist der Truppenübungsplatz Capo Teulada,
das total zerschundene Naturstück im Südwesten.
D33 Poligono (I) ist Perdas de Fogu/Cardiga
das Salto di Quirra im Osten, das --- PSAIQ ---
R39 Poligono (II),
das Gelände Capo San Lorenzo/Murtas an der Ostküste, das --- PSIDCL ---
Die zwei Gelände, D33 und R39, werden militärisch, der Einfachheit halber, für Presse, TV und RF,
kurz
Salto di Quirra -- PISQ -- genannt.
Später wurde PISQ und Quirra,
von den Medien, durch 'Quirra-Syndrom',
in den Schlagzeilen, ersetzt.
D33 ist ein Polygon, auf einer Hochebene mit dem Mt. Cardiga (660m).
R39 ist ein ca. 7 km langer "Arm" direkt am Meer. Dies sind nur drei der zehn Gelände,
von den sechzehn Zonen, die auf Sardinien militärisch genutzt werden.
Diese drei
sind die gefährlichsten, sie sind zum Teil sogar lebensbedrohende Gelände.
Nicht viel besser ist das Gelände R59 Capo Frasca, in Mitte-West, bei Oristano.
Noch sind alle Gebiete aktiv, auch im Jahr 2016.
Im Jahr 2017 könnten die ersten Basen schließen! Als erste die Air Base Decimomannu,
gefolgt von R59 Capo Frasca, dem Luft-Boden-Schießgelände.
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Die zivile Zuständigkeit des Sperrgebiets PISQ (Capo San Lorenzo), bezeichnet mit
Zona R39, befindet sich in der Kommune Villaputzu, die zur Provinz Ogliastra gehört
und damit in die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Lanusei fällt.
D33 wird rein militärisch in Perdasdefogu verwaltet und vermarktet.
Es ist die Zentrale des PISQ und
das Militär vertritt hier den italienischen Staat.
Luft- und See-Sperrzonen.
Die Zonen weisen nur den Luft-
und Seeraum aus der, bei 'Bedarf', gesperrt wird.
Die Sperrzonen sind keine Geländegrenzen! Es sind nicht die Bodengelände.
ZONA D.33 Air,
ist nicht das PISQ-Gelände, es ist eine reine Überflugverbotszone
für alle zivilen Luftfahrzeuge. Hier war der Truppenübungsplatz Fonni/Pratobello geplant.
Die Orgosolaner verhinderten diese Basis 1969!
Die Zonen ''A. - ''D.
sind reine Seezonen. Die werden nur gesperrt, bei der Nutzung der "Hot spots" im Meer,
für militärische und industrielle Versuchs-, Erprobungs- und Schießtests im Sperrgebiet von Capo San Lorenzo.
"Hot spots" sind ferngesteuerte Treibziele, Schleppziele und verankerte Ziele im Meer.
An der kleinen Felsenansammlung (eine ehemals kleine Insel) in Zona "A., den Felsen
von Murtas, liegen viele üble
Überreste (strahlende?) von Kurzstreckenübungen auf dem Meeresgrund. Hobbytaucher tummeln sich dort zeitweise
herum und suchen "Souvenirs".