Capo della Frasca

           ist  nur  eines  von  vielen  Übungs-,  Experimentier-  und  Schießgelände  auf  Sardinien.

Amerikaner,  Deutsche,  Italiener,  Kanadier,  Israelis und andere Nationen
nutzen  diese  Übungsgelände   militärisch  seit den 1950er Jahren.
China nutzt Teil-Gebiete wie Quirra, 'industriell' für Tests.  Absehbar bis weit in die   2000er Jahre   und  weiter.....
Es wird sich nie ändern, wer den Frieden will muß sich für den Krieg rüsten!
Auch die 'Friedensengel' (die UN ist hiermit nicht gemeint) sind bewaffnet, sie tragen
nun schon seit über 2000Jahre ihre 'Schwerter'!  Sie legen diese Schwerter ab,  wenn der Mensch seinen Affenstatus,  des Menschenaffens,  endlich erkennt und ablegt.
Das ist die Herausforderung des Lebens an,  menschlich, denkende Wesen!
Alles andere ist Heuchelei!  Klar doch: 'Wird schon .... schaffen wir schon .......
schaut den Börsenbericht !

Diese Gebiete aufgeben?   Die italienische Regierung und das Militär
sagen nein.    Teilgebiete renaturieren,   ja,   aber später.
Die Sarden halten sich bei diesen Fragen zurück,  es geht um viel,
Arbeitsplätze auf der Insel.   Ihre Arbeitsplätze!
Naturschützer und Touristen  sagen  - JA -,   das ganze Militär muß weg!
                                Arbeitsplätze  finden die  Sarden  schon.

Der  Tourismus  kann nur  einige neue  Arbeitsplätze  schaffen.
Wer ernährt dann,  nach dem Abzug  des Militärs,  die  vielen  Arbeitslosen
und  ihre Familien?
Industrie und Bergbau  gibt es  kaum noch auf  Sardinien.  Die letzten  'Barone';
Alcoa,  Mezzogiorno,  Raffinerien .....  wollen  sich  ganz zurückziehen.
Das  lockt  für kurze Zeit  Spekulanten.

Das internationale Militär mit seinen Einrichtungen beherrscht große Teile der Insel.
Diese Einrichtungen  geben vielen  Sarden  Arbeit  und  Brot,   Arbeitsplätze!
An  erster Stelle  steht die  Bestimmung  der Insel:
Agrarwirtschaft! Die Beweidung,  agrarische Nutzung  in der ursprünglichen  Vegetation.















   Die Grenache,  sardisch Cannonau.

An zweiter  Stelle  folgt der Mittelstand, das Handwerk und die Kleinindustrie! Der ewig 'hochgelobte' Tourismus ist Arbeitsplazmäßig zwischen  Staat und dem Militär  anzusiedeln!
Wer Arbeitslosigkeit erlebt hat wird die Menschen,  nicht nur hier auf Sardinien,  verstehen,
die sich an die militärischen Arbeitsplätze klammern.  Hier muß nicht jede Arbeitskraft
'Elite'  sein !
In der  Wirtschaft und Industrie  gilt:  Wer arbeiten will,  der findet Arbeit!
Einige Arbeiter  sind an  Krebs  gestorben,
aber  hungern  muß  hier keiner!
Hier ist die Gesundheit genauso gefährdet wie auf einigen Militär- und Experimentiergeländen.
Ein  zynisches Motto  vieler  Unternehmer,  in ganz  Europa  und   der Welt.

Die Bergwerke sind zu Touristenattraktionen verlottert.   Zwei Bergwerksführer gibt es noch.
Ohne  Arbeit herrscht  Hunger und  Not.   Manch eine Arbeit   macht  krank.   Aber  der Arbeiter
muß verdienen.
Das wissen auch die  'Barone' :    "Wir lassen sie verdienen,  viel verdienen,  egal wie"!  Wie?
"Nein,  wenn der  Gewinn schrumpft  schließen wir".
Gier,   der Aktionär  verlangt  das  hier.       Auf  Rechte  und  Pflichten   kann  man   verzichten.
Das ist  Wirtschaftdenken und bringt uns den  Erfolg!   So  denkt nun auch die feine Gesellschaft,
der Jungunternehmer und  der Staat.    Das Volk,  der Arbeiter  wird nicht gefragt,  er  hat zu
gehorchen!
Arbeitsfrieden?   Wer will den?  Wer braucht den?   Wie schafft  man den? Wenn man will ........
Wer den Frieden will,  muß sich für den  Arbeitskampf  rüsten?
Ja,  ein 'Krieg'   gegen die  'Barone'.   Hier  kann das  Militär  wiederum  hilfreich  sein.
Alte Verträge verlängern und neue Arbeitsverträge mit den Sarden schließen. Umweltschonende!
Nutzung der  Übungsgebiete   durch  intelligente Einsatzplanung.   Ziviltrupps bilden,  die  zur
Beobachtung   und  Pflege  der Natur,   in den  Übungs-Gebieten,  und  zur   Beseitigung  von
Flurschäden,  eingesetzt werden.

         ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Heute verteilen sich die Übungen bis in den südwesten nach Capo Teulada.
Ein sehr großes Gelände mit dem NATO Army&Naval Camp, es dient der NATO
und der  6.Flotte  als  Übungsplatz.
Das Gelände hat 100 km Küstenlinie mit 7200 ha Land und 70 ha Zons off Limit.
Der  Militärflugplatz  Decimomannu  ist Basis   für alle  NATO-Staaten  aber auch
Israel  wird hier unterstützt.  Von  DECI  starten alle Kampfflugzeuge, in eigens
dafür  vorgesehene Lufträume,   zu den  Luftkämpfen  A-ACMI.
A-ACMI (Autonomous Air Combat Maneuvering Instrumentation) im Sperrgebiet
D40,  vor der  Südwestküste.

Auf  CF R59  Capo Frasca  werden Luftangriffe  auf  Bodenziele  geübt.
(CF R59 ist Capo della Frasca,  südwestlich von Oristano).
Während großer NATO-Manöver auf dem Truppenübungsplatz Teulada (R46),
nutzen  fliegende Einheiten  die Air Base Decimomannu.
Der  italienischen Luftwaffe  und  Industrie  dient   Deci Air Base   für  Flüge,
bei  "Erprobungseinsätzen",  über dem  Sperrgebiet von   Salto di Quirra
(R39 und D33),  als Stützpunkt.  Außer einer Hubschrauberstaffel sind keine
fliegenden Verbände  ständig  auf der  Air Base Deci  stationiert.
Neben dem Flugplatz von  Decimomannu  wird auch der Verkehrsflughafen
von  Cagliari  -Elmas-   militärisch  für den  Lufttransport  genutzt.

Die meisten Basen und  Übungsgebiete   befinden sich im  südlichen Teil  der Sarden.
Teulade  und  Quirra  ergänzen sich zu einem  riesen Übungsgelände  mit Navalzugang.
Noch  größere  und  verseuchtere   militärische Trainings-Camps  befinden sich in Asien.

Eine Übersicht aller  militärischen Gebiete  ist unter  'Quirra9'  informativ erstellt.
Über Taste nach   Quirra 9.


Die Panzerbahnen  auf dem  Gelände  Teulada.


Hier nun aus der  Nähe einige  Panzerbahnen  auf dem  Gelände  Teulada.

Zur Seite Deci Air Base 4 ®   Maintenance .......