Die  Südspitze  des Sardenreiches  ist erreicht.
--- Nora,  Pula und das Meer ---

San Giovanni Battista,  ist der Schutzpatron des  Ortes Pula.
Im  Jahr 2002  wohnten hier  6.704 Einwohner und im  Jahr 2013  7.319

Sardisches  "Graben"  in der Zeit der  1960/70er Jahre.


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Nora  und Pula liegen im Süden der Insel,  in der   "großen"  Küstenebene,
westlich  der  Hauptstadt Sardiniens,  in  37km Entfernung.
Nora  war eine römische  Hafenstadt,  ist aber  phönizischen Ursprungs.
9. Jahrhundert v. Chr. gegründet.


Nora,  war  in  der  Antike  ( unter ROM   238 v. Chr. )   die  Hauptstadt  der
Sarden   und  ist  bekannter  als  Pula!    Puh-la,   der  Ort Pula  hat sich hier
in der Ebene viel später breitgemacht.   Als Pula aus seinen  'Windeln' stieg,
das  war  in  der  Neuzeit,   war  es  ein   trostloser  Ferien-Ort.
Das müssen wir,   das werden wir  ändern,  beschloß der Gemeinderat von
Pula.   Es wurde nicht lange überlegt.    'Nora',  das alte Nora liegt doch vor
der Tür!   Also, reinlassen und direkt in unsere Pula-Gemeinde integrieren.
So wurde der ehrbare Name des historischen -NORA-  dem Gemeinde-Sinn
von  Pula   unterworfen  und  dem Geschäfts-Sinn  einverleibt.
Das  brachte  diesem  Pula  aber  nicht  den  ersehnten  Reichtum!
Somit führte Pula die von Rom gepriesene Touristensteuer ein und pflanzte
an jeder freien Fläche,  vorzüglich in Strandnähe,  Parkgebührenautomaten.
Na,   das  war  wohl auch  wieder  nichts!    Was nun ?     'Nora'  fragen!
'Nora' sagt,   ihr müßt auch in  Nora  Investieren  und  nicht nur  Kassieren!
Mit  Remmidemmi,   wie  an  jedem Wochenend  in Pula,  vergrault ihr  nur
die  Touristen.
In und um  Nora und Pula sollten feine,  gesellige  sardische und  römische
Abende,   kulturreller Art  und  Informationstage  abgehalten  werden.
Aber  keine  dumpfbackig,   schrille  'Konzerte'  bis  in die Morgenstunden.
Das  lockt  nur die  neue Generation  von Vandalen an!
Es können und sollten   'altrömische Gelage',   kulturreller Art,  mit Musik,
der  Tonkunst  auf  den  alten Instrumenten,  am  Strand  stattfinden!

Nora wurde  900 v. Chr.  gegründet,  es  ist  die   älteste Stadt  Sardieniens
(vermutlich).   Einige Stadtteile und die Häfen von  Nora  sind versunken.
Für  Taucher  aber noch   'begehbar'.   Direkt an der Bucht von Nora,  links
und rechts des   'Schlangenkaps',  Cap de Pula,  verlaufen die alten Straßen
direkt in das  seichte Meer.    Diese  alten   'Straßen'   muß   man   'kennen',
erkennen.    Ein Tourist  erkennt sie   zum Glück   nicht  so einfach!
Vieles aus der Römerzeit ist noch gut erhalten und liegt nur  2 bis 10Meter
unter Wasser.      Hier folgt eine feine Informationsquelle dazu.
    http://www.deguwa.org/documents/Skyllis_2001_2_Winterstein.pdf

Eine finanzielle Beteiligung an den Kosten für Erhaltung und fortführende
Grabungen  ist,  von der  Gemeinde Pula,  nicht vorgesehen.
Das soll das Kulturamt übernehmen.


Pula bekennt sich offen zu Cagliari,  verhandelt aber heimlch mit ROM!
Kassiert  die  Kurtaxe,   diese  römische Touristensteuer,  plündert die
Touristen   nicht  nur  hier durch aus,  sondern  erhöht  auch noch  die   Parkgebühren  und  Eintrittsgelder.    Na,  das erfreut die Römer,
sie  kassieren  das   höhere Steueraufkommen   kräftig ab.


Noch gibt es feine, kleine familiere Unterkünfte, auch in der näheren Umgebung von Nora.
Kleinbauern,  die älteren Sarden,  Sie  haben  Sich  und diese Unterkünfte erhalten.


Der kleine Ort  Pula mit 7300 Einwohnern (2013)  gehört zur Provinz Cagliari (CA).
Einen  Bahnhof  gibt  es  in  Pula  nicht,    nur  die  SS 195,   führt nach  Pula.
Nach  Nora  geht es über die  Viales,  es sind Nebenstraßen.   Sie führen  auch  zu den
Grabungen  und  zum   "Theater der Römer."





Strada Statale SS 195 (1968) zwischen Sarroch und Pula.
Hier  fließen  die  Bergausläufer  über  Straße  und  Strand  in  das  Meer!
Auf der Fahrt  zur  alten Ruinen-Stadt   Nora  mit  ihren  erstaunlichen  Schätzen,
durchquert man eine  sehr eindrucksvolle Landschaft.
Das  sind hier wahre Höhen  und  die Höhepunkte  vor der Ebene  und dem Meer.


Sardisches Urgestein  wird hier angertroffen.  Bauern  die  ihre   "Scholle"  zu  schätzen  wissen.
Sie halten nichts  und  halten sich  nicht  an den   -- "römischen Invasionsplan" --    Che turismo!
Der  'Plan'  besagt,  baut  Camping- und Caravanplätze,  Swimmingpools  und  kleine Golfplätze.
Ma no, mai!  Wir beackern unsere  steinigen Felder  und erzeugen  wahre Naturprodukte  die wir
auch ohne  'BIO'  zu erwähnen,  überall verkaufen können.  Leider handeln nicht viele Sarden, so.
Sehr erstaunlich, da der  Quirra-Skandal von der Ostküste, 2003 bis 2012, nun in ganz  Sardinien
bekannt ist. Die Sarden und Touristen möchten wieder sorglos auf einem Markt einkaufen und in
ihre Agrarprodukte wie,   den beliebten  Schafs- und Ziegenkäse  beißen.
Der  Grund  zur Sorge  wurde  bekannt!       Rom  konnte  es   nicht  verhindern,   daß  das  'SQS'
"Salto di Quirra-Symdrom"   endlich bekannt wurde.   Verseuchte Böden,  verkrüppelte  Schafe,
Rinder ..... und ..... Mehr,  Information hierzu auf den Seiten  "Quirra".     SQS -Taste nach   Quirra. it

Eine ökologische Nutzung der Böden im Großraum von Pula ist somit, für alle ein großer Segen!




Die  alten Häfen  von  Nora  liegen  nun unter Wasser.  (Aufnahme 1968)


Nun wird es wieder  lebensfreundlicher,  nehmen wir ersteinmal  ein römisches Bad.
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