An der Südküste des Sardenreiches erfahren wir
was in vorrömischer Zeit die Sarden so trieben.


--- Sardanios ---
"Sardonisches Grinsen"
Hat Mona Lisa hier ihr Lächeln gelernt?

Chia, diese kleine Gemeinde von Domus de Maria,  besinnt sich an grausige Zeiten!
Bei 'Zeus',  es waren  Sarden,   unsere Urahnen!  Die hatten schon damals  einen Pakt,
mit dem  Diavolo von Poetto,  geschlossen!     Man sagt,  das machten  alle Sarden so.
Der  'Diavolo-Pakt'  war sehr beliebt bei  Familien mit kleinem  "Anhang".
Die  Kleinen  reichten den 'überflüssigen'  Alten,  Kranken  und  Behinderten
den 'Fenchel-Becher'.

Die Kinder konnten es  gar nicht erwarten,  den Alten den  Becher zu reichen, die freuten
sich,  da die Alten  ja,   nach dem Bechertrank,  die  'lieben'  Kinderchen anlächelten.
An dieses gottlose Treiben, als Ritus und Brauch getarnt, wurden alle die der Gesellschaft zur  'Last'  fielen,  zum tödlichen  'Trinkvergnügen'  geladen.
Der Becher enthielt ein  Mix  aus der  Safranrebendolde  der zu Krämpfen führte  und  das
sardonische Grinsen  auslöste.


"Stille Tage"  gab es hier in der Zeit   400 v. Chr.   Die Todgeweihten konnten sich nicht mehr äußern. Sie wurden nach dem Trank von den  eigenen Söhnen  erschlagen  oder  von den  Klippen gestürzt.


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Hier in Chia kann wieder Chia und Herba Sardoa   blühen!
Nach alter Tradition der Urbevölkerung Sardiniens,  den Sardonis,  kann hier wieder
--Sardoa herba--
die mythische Droge  gedeihen,   sie ist sehr einfach anzubauen.
Es gibt ein sehr großes Anwendungsgebiet für dieses schmackhafte Natur-Produkt.
Dieser Drogen-Anbau,  ist nicht verboten....... es ist ja eine Art  BIO-Gemüse,
gegen  'altes Gemüse'.    Es ist  nur einmal  'genießbar'!
Na,  da werden mehr Saison-"Gäste"  anreisen,  um das  'maskenhafte Lächeln' zu erleben.

Herba Sardoa  eignet sich besonders für die eigenen Alten und alten Einwohner,  die langsam wieder
zu einer Plage werden,  da sie nur die Betten belegen und  nichts  bezahlen!
Herba Sardoa hift!  Sie sollen dem Tod,  ihrem neuen Leben,  doch lächelnd begegnen!




 Die Gemeinde  Chia  kann sich durch  Botanik,  länger  'jung'  halten!
Durch  das  sardonische Lachen,  das Maskenlachen!"



Der herrliche Strand von Chia 408 v. Chr.

Der Strand hat ein  "Gesicht", seine Weite, weite Sauberkeit!  Kein  sardonisches Grinsen!
Dafür 'höllische Musik'.  Diavolo weilt hier zeitweise und probt eine neu Melodie des Todes
auf seiner Schalmei.





Wir kehren am Strand von Chia in eine kleine Bar ein.   Wir wollten ein echt sardisches Bier trinken.
Salute, Ichnusa!  Aber,  was ist nun,  wir fangen das  'Grinsen'  an!   Das sardonische Grinsen?
Sind wir in der Urzeit Sardiniens, bei Sardonis und den Phöniziern im 9. Jahrhundert v. Chr.
angekommen?   Nein,  das nächste Ichnusa brachte uns wieder zurück in die Neuzeit!
Hier gibt es noch kleine und große,  alte und junge Familien und alte Familienmitglieder,
die wieder echt  sardisch lächeln!




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