Auf zum Grillen an den Strand ..... mit "Stangenspiessern"

aus erster Hand.

Eine  "Leihgabe"  der Star-Fighter-Sicherungs-Gruppe.

Sardisches Grillflair in der Zeit der 1960/70er Jahre.

Capo Pecora  liegt  nordwestlich  von  Sant' Antioco  bei  Buggerru.



Am Strand  von  Pecora   lassen wir es uns schmecken.
Cap Pecora ist das  'Schafscap', (Pecora = Schaf) wir speisen aber Schwein!
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Cap oder Capo Pecora war ein Idyll!   Es gab sogar eine "Quelle" mit Trinkwasserqualität.
Ein  Strand der  groben und  der gröbsten Sandkörner, mit ca.  16 Millionen
sandigen  "Anliegern"  (1968).

Im  Jahr 2000  erfolgte hier eine   'Zwangs-Abwanderung'   von   Anliegern,  den  groben
Sandkörnern.   Ein   betuchter   italienischer  General a.D.,   begann  mit der  Abtragung  
von   groben  Strand-Sand  für   ein (sein) touristisches Objekt   mit  einem  feinen


"Genralissimo-Privatstrand-2000".


Der  Herr General  bekam nur einen kleinen Rüffel, mit dem Hinweis,  daß jeder Strand-
Sand  an   Ort und Stelle   zu verbleiben   habe!
Der grobe Sand wurde nach Nordwest zum alten Bergbau-"Hafen", eine Erzverladestelle, gekarrt.     Er,   der  grobe  Strandsand   sollte die   Zufahrtswegränder   stabilisieren.
Die  alten  Gebäude  am Strand   von  Ingurtosu  wurden im Auftrag von dem  ehemaligen  italienischen General   zu einem     -- Hotel Le Dune --    umgebaut.



Da  der  Sand  verblieb  im  Land,   liegt    Herr General  noch heute  auf diesem  Strand.
Einige  Touristen   schleppen  den   feinen   sardischen Strandsand   leider  kofferweise
vom  Strand,   und  nehmen ihn mit   ins Heimatland.
                                  Das ist  illegale Ausfuhr  von  geschützten  Naturgütern.
Heute  ahndet  die  'Polizei'  ( CFS, Corpo Forestale )  schon  eine  Sandentnahme  per
Flasche  und  Beutel  als   Sanddiebstahl!    Es  hilft   keine   Ausrede   mehr !
Strandsand gibt es  nicht  wie  Sand  am Meer!

Das   Cap Pecora   ist ein  Tauch- und Schnorchler-Paradies.   Mit  Grotten  und  steilen
Unterwasserfelsen  bis  zur  Stufe 6   der  Selbstüberwachung. (Gute Ausrüstung.)
Dieses  Cap   gehört  zur  Provinz  Medio Campidano.



Schaffenskraft am Capo Pecora gab das nahe gelegene,
kleine Bergbaugebiet um Fluminimaggiore.

Hier herrschte Bergbau in kleinen Minen.   Die großen Minen befanden sich im Iglesiente
und Montevecchio.
Bekannt und sehenswert die Landungsbrücke von Porto Flavia dem vielleicht
spektakulärsten Verladehafen.   Das Bergwerk Porto Flavia befindet sich bei Masua.
Die wichtigsten Bodenschätze waren   Blei,   Zink,  Silber  und Quarz.
Die Förderung wurde ab 1956 eingestellt.  Der letzte Stollen wurde 1986 verlassen.



Das  Cap  besteht aus  sehr verschiedenem  Gestein.
Von  schwärzlich  über  ocker,   rosarot  bis  grünlich.






Es gibt sie noch,  "Räuchereien und Griller"  am Capo.



In den  1960&70er Jahren  gab es auf Sardinien  noch keine Trichinenbeschauer!
Somit wurde mit der  NORA   'deutsches Schwein'   zum Grillen  eingeflogen.
Es wurde natürlich  nur   Schweinefleisch  eingeflogen!
Im  Jahr 2012  warnte man vor der  Schweinepest auf Sardinien!
Sardische Schweine  müssen auf Sardinien bleiben,  also auch  die Salami!



Capo Pecora ist ein  Paradies für Schnorchler und "Griller".

Die Griller vom  Capo Pecora  finden,  in einer kleinen Bucht,  sogar eine Süßwasserquelle. Zum Grillen benutzten wir Sicherungsstangen der F-104, die wurden freundlicher Weise
von der Wartungsstaffel gestellt.


Nach dieser Erholung am Meer, geht es nun in die Berge bei Iglesias, nach Domusnovas in Südost.
Es ist die Grotta di San Giovanni.


Zum Grotten-Durchgang,    klick auf den Button.


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