Im Jahr 2000 erfolgte hier eine 'Zwangs-Abwanderung' von
Anliegern, den groben
Sandkörnern. Ein betuchter italienischer General a.D.,
begann mit der Abtragung
von groben Strand-Sand
für ein (sein) touristisches Objekt mit einem feinen
"Genralissimo-Privatstrand-2000".
Der Herr General bekam nur einen kleinen Rüffel,
mit dem Hinweis, daß jeder Strand-
Sand an Ort und Stelle zu verbleiben habe!
Der grobe Sand wurde nach Nordwest zum alten Bergbau-"Hafen", eine Erzverladestelle, gekarrt.
Er, der grobe Strandsand sollte die Zufahrtswegränder stabilisieren.
Die alten Gebäude am Strand von Ingurtosu wurden im Auftrag von dem ehemaligen
italienischen General zu einem -- Hotel Le Dune -- umgebaut.
Da der Sand verblieb im Land, liegt Herr General
noch heute auf diesem Strand.
Einige Touristen schleppen den feinen
sardischen Strandsand leider kofferweise
vom Strand, und nehmen ihn mit ins Heimatland.
Das ist illegale Ausfuhr von geschützten Naturgütern.
Heute ahndet die 'Polizei' ( CFS, Corpo Forestale ) schon eine Sandentnahme per
Flasche und Beutel als Sanddiebstahl! Es hilft keine Ausrede mehr !
Strandsand gibt es nicht wie Sand am Meer!
Das Cap Pecora ist ein Tauch- und Schnorchler-Paradies.
Mit Grotten und steilen
Unterwasserfelsen bis zur Stufe 6
der Selbstüberwachung. (Gute Ausrüstung.)
Dieses Cap gehört zur Provinz Medio Campidano.
Schaffenskraft am Capo Pecora gab das nahe gelegene,
kleine Bergbaugebiet um Fluminimaggiore.
Hier herrschte Bergbau in kleinen Minen. Die großen Minen befanden sich im Iglesiente
und Montevecchio.
Bekannt und sehenswert die Landungsbrücke von Porto Flavia dem vielleicht
spektakulärsten Verladehafen.
Das Bergwerk Porto Flavia befindet sich bei Masua.
Die wichtigsten Bodenschätze waren Blei, Zink, Silber und Quarz.
Die Förderung wurde ab 1956 eingestellt. Der letzte Stollen wurde 1986 verlassen.
Das Cap besteht aus sehr verschiedenem Gestein.
Von schwärzlich über ocker, rosarot bis grünlich.
Es gibt sie noch, "Räuchereien und Griller" am Capo.
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