Die "dunkle Seite" des Sardenreiches  
--- D   U ---

DU steht für das englische "depleted uranium". --  Abgereichertes Uran.  --

DU-Munition wird aus abgereichertem Uran hergestellt, einem billigen Abfallprodukt
der Atomwirtschaft.  DU ist panzerbrechende Munition, deren Projektile abgereichertes
Uran enthalten.  Die Temperaturen und Kräfte, die beim Einschlag entstehen,
sind so hoch, daß das Geschoß schmilzt und zum Teil zerstäubt.
Durch das Entzünden, Schmelzen und Zerstäuben des Urans
gelangen krebserregende Schwebeteilchen in die Umgebungsluft -
und damit auch in Lungen und Mägen von Menschen und Tieren.






K O R M O R A N  II    E F P
Die AS.34 Kormoran I und II  (Kormoran I ist die 'Schwester' der 'Exocet') Kor. I verfügt über einen
160kg und Kor. II über 235kg-Gefechtskopf.
EFP hat nur Kor. II (Explosively Formed Projectile oder Explosively Forged Penetrator)
EFP = Die Projektilbildende Ladung.


1. Gefechtskopf und 85kg Sprengstoffmasse mit EFP-Ladung der Kormoran II
2. Art Hohlladung. Als Hohl-Ladung kann  'DU'  statt Kupfer, Tantal oder Stahl eingesetz werden.
3. Der Zündsatz, spezieller Sprengstoff.    4. Der Zündvorgang leitet den Schmelzprozess ein.
5. Projektil bildet sich aus.                         6. Projektil bei  ca. 3000°




K O R M O R A N

Im Jahr 1988 wurden  innerhalb einer Woche,  drei AS.34 Kormoran I   Lenkflugkörper
(Anti-Schiffsraketen)   von deutschen Tornado-Kampfjets des MFG 1  der Bundesmarine,
auf Ziele in der Murtas Bucht,  abgefeuert.
   Das waren keine Kormoran II !

Alle See-Ziele wurden von den  'Kormorans'   erfolgreich  getroffen.
MFG = Marine-Flieger-Geschwader der Bundesmarine.


Der erste Kormoran I   Verschuß im Jahr 1988  war ein fiktives  'Fiasko'.
Die Rakete traf das Ziel nicht,   Wasserberührung,   sie versank im Meer.
Die Ursache war eine  'Fehleinstellung'  der Flughöhe!     Es war ein vorgesehener,
gewagter Tiefflugangriff auf ein fiktives Ziel.   Die maximale Flughöhe beträgt  30m!
Diese  Testflug-Flughöhe  lag  unterhalb  von 2Metern.   Eine nicht bestätigte Annahme.

Im Oktober 1988  erfolgte innerhalb einer Woche   der  zweite  und  dritte Einsatz einer
Kormoran I   durch das  MFG I.
Die zwei Kormoran I  wurden auf Schleppziele in der Murtas-Bucht abgefeuert.
Die See-Ziele   befinden sich  im Meeresteil  des  militärischen Sperrgebiets  des PISQ,
Capo San Lorenzo.

Hierzu schrieb die internationale Presse, Auszug:



Italienische Presse am 12. März 2011
Uranio impoverito, sentito il superteste.   Fu usato nel 1984

--Aussagen eines Kronzeugens über  "verarmtes Uran",  wird  "Selig"  benutzt seit 1984--
Im Jahr 1988 soll DU-Muniton angeblich nur einmal in einer Kormoran-Rakete getestet
worden sein? --  Ein ehemalige Offizier der Armee wurde von Ermittlern befragt :
"Es ist in einem einzigen Start verwendet worden."
Der erste Test verlief 1988 nicht einwandfrei.   Das Ziel wurde nicht getroffen,
die Rakete landete im Wasser.
Der zweite Versuch im Oktober 1989 habe besser geklappt. Die Rakete traf das Ziel.
Das Schiff sei sichergestellt und die Rakete in der eingeschlagenen Position fixiert worden.
Dann sei das Schiff in den Hafen von Cagliari geschleppt worden, in den militärisch
abgesperrten Bereich.  Dort verliert sich die Spur - Rakete und Schiff sind verschwunden.

Siehe hierzu nachfolgend,  MFG 1 !



MFG 1     Der  'Schlepper-Schuß'  von 1989  wurde mit einer  Kormoran II  ausgeführt.
Das Ziel war ein alter Dampf-Schlepper,  dessen  seitliche Schiffswand durch Stahlplatten verstärkt war und  der Innenraum war mit Polystyrol ausgeschäumt.   Somit war ein  Versenken  des  Ziels  gar nicht vorgesehen!  Bei diesem Versuch mit einer Kormoran II ging es um mehrere Tests, die man natürlich auswerten wollte.
TESTS:  Reichweite der Rakete.   Einwirkung der  EFP  auf  neuen Schiffsstahl  und  das Streuverhalten.   Möglich daß hier eine  DU-Ladung  verwendet wurde!   Verformung  und  Temperaturverhalten von
Polystyrol  und ...weitere Tests .
Nach diesen Tests,  in den 1990er Jahren,  wurde die Aufrüstung der  Kormoran II  mit DU,
als zu gering 'effektiv' mit einer Kormoranrakete,  eingestellt.



Dieser Raketenverschuß einer Kormoran AS.34 von einem Tornado-Kampfjet der Bundesmarine (MFG 1) im Herbst 1989,  soll mit einem  DU-Gefechtskopf  aufgerüstet worden sein.
Das getroffene Ziel,  in  40km Entfernung (max. Reichweite der Kor. II)  vom Strand Murtas,
ein alter Dampf-Schlepper,  wurde getroffen aber nicht versenkt!
Das Wrack wurde direkt nach Cagliari in den militärischen  'Marine-Sperrhafen'  geschleppt.

Das Objekt ist seit dem verschollen,  bis heute !

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DU depleted uranium oder Wolfram ?
Die Geschoßhärtung,   'höhere Geschoßwirkung',  wird mit dem Schwermetall
Wolfram auch erreicht. Wolfram kann in sehr hoher Dosierung erst gefährlich werden.
Die Giftigkeit von metallischem Wolfram ist vergleichsweise gering.
DU ist giftig und radioaktiv (der Staub ein leichter Alpha-Strahler) und somit gefährlicher.
DU ist genotoxisch (greift das Erbgut an)!
DU-Munition ist nur bis zu einem bestimmten Geschoßdurchmesser/Geschoßlängenverhältnis
'besser' als Wolframlegierungen für Penetratoren geeignet.
Die Hauptgefahr von Wolfram-Munition geht von der höheren Dichte und
der Nanopartikelbildung aus.
Hier entsteht auch der  "Kriegsstaub"  der krank macht!

Welcome to Hell !  Da gehört das 'Strahlende' hin!
Lieber Diavolo von Poetto, nehm es doch endlich mit in dein Reich!


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