Auf zu dem wahren Köln-Pfaden den interessanten Objekten Kölns!
Der Kölner Randkanal.
Ronne, Ronnen sind Gräben, kleine Kanäle.
Ronnen sind zeitweise wasserführende Gräben.
Sie sorgen für einen raschen Abfluß von Niederschlagswasser. Oft folgen sie ehemaligen natürlichen Rinnen.
Der Randkanal wurde zwischen 1954 und 1957 gebaut. Er dient bis heute der Abfuhr von Sümpfungswasser aus den Braunkohlentagebaugebieten und von Oberflächen-
wasser aus dem
Rhein-Erft-Kreis und der Stadt Köln. Heute sind die Betreiber
(RWE Power, Rhein-Erft-Kreis, Stadt Köln) im Zweckverband Kölner Randkanal zusammengeschlossen.
Da der Kanal nach dem Stand der damaligen Technik erbaut wurde, verläuft er in einem Trapezprofil mit steilen Böschungen aus Beton.
Er wird durchwegs von Heckenpflanzungen begleitet und hebt sich dadurch als
markantes lineares Element in der Landschaft ab.
Sollte trotz der Warnschilder jemand in den Kölner Randkanal fallen, so findet er an den meisten Brücken Rettungsleitern vor.
Verlauf des Entwässerungskanal, der Austritt ist der Ville-Stollen in Frechen-Königsdorf und mündet gut 20 km in den Rhein in Köln-Worringen.
Der Randkanal hat die Rolle des Vorfluters übernommen und sammelt das vom Villehang kommende Niederschlagswasser.
(Auszug aus kuladig-KLD-324154.pdf)
Im Rahmen der Flurbereinigung wurden diese Gewässer begradigt und teilweise mit Betonsolschalen ausgebaut. Bei Regen sollte das Wasser schnell abgeführt werden.
Beim Katastrophenregen vom 14. Juli 2021 trat der Kölner Rand-Kanal, etwa 400 m nach der Einmündung der Brauweiler Ronne über die Ufer.
Betroffen waren nur Wege- und Straßenflächen in Köln-Widdersdorf.
Erfahre und sehe nun etwas nicht alltägliches über diesen Kanal.
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Der 'Stommelerbusch' ist gerodeter Chorbusch.