Mehr als eine Reise, erlebe einen kleinen Kontinent.
Eine Kurzinformation über:
Korsisches Geschehen seit den 1960er Jahren.
Da gab es schon Gier, Haß und Hast.
Auch das kleine 'Gebirge' im Meer hat nicht nur Sonnenseiten.
Lausige und brutale Zeitgenossen machten sich
in den 1960/80er Jahren
auf Korsika zuschaffen. Sie ergaunerten sich die Gunst der korsischen 'Clan-
Gesellschaft', für eine
gewinnbringende, aber kriminelle, Nutzung der Insel.
Aber was heißt hier Clan? Den meisten Clans (Geschäftsleute und Großfamilien)
auf Korsika ist es egal mit der Autonomie. Clans wie 'de Rocca-Serra' und
andere,
die wollen gar keine Autonomie für Korsika, die wollen nur in 'Ruhe'
ihre 'Geschäfte' abwickeln.
Die betreiben Luxusherbergen, hegen und pflegen
andere gewinnbringende Unternehmungen. Lassen viele der Pieds-noirs,
für sich, gewinnbringend 'mitarbeiten'.
Die andern Korsen, 'Patrioten' und 'Separatisten' wollen natürlich die
Autonomie und fordern ihre Steuerfreiheit von der Zentralregierung (Paris).
Somit schürt jeder 'dieser Korsen',
Haß und Neid bei sich und den Clans!
Die nicht zu den Clan-Patrioten-Separatisten gehörenden Korsen, es ist die
Mehrheit, wollen keine Autonomie, so lange Paris genug Geld schickt.
Das Geld regiert,
wie überall auf der Welt, die 'Gesinnung'.
Warum sollte es auf Korsika anders sein.
Paris tut sich schwer mit den Korsen und findet nur schwer einen Weg zu
ihrem Corsica und den Corses.
Paris, also die französische Politik, hat bisher wenig verstanden und erkannt,
was ihr Corsica und ein Corsican ist.
Auf Korsika bestimmt noch immer eine Clan-Gesellschaft korsischer
Nationalität, die Kultur und das
Geschehen auf der Insel.
Die korsische Gesellschaft ist aber nicht homogen sonder heterogen,
(Gesellschaft miteinander
rivalisierender Intressen durch Herkunft, Bildung und Einkommen.)es gibt eine Vielfalt von miteinander
rivalisierender Interessen.
Frankreich und Korsika bestimmen eigennützig in ihrem Gebiet über
Freiheit und Gleichheit.
Paris aber für alle und alles zentralistisch.
Paris möchte 'ihre homogene' (nach Rousseau, alle werden durch den Staat geeint.) Gesellschaftsstrucktur auf Korsika einführen.
Kennt aber mehr 'Herrsche' und nur bedingt 'Teile'.
Franzosen und Korsen
haben unterschiedliche Ziele.
Somit kann die Gemeinsamkeit des Staates nicht automatisch die Gemeinsam-
keit der Ziele schaffen. Bei den Korsen und
Franzosen bleiben die generellen
Unterschiede bestehen. Besonders im Sinne von Rousseau, gemeinsam nach
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit streben.
Noch schlimmer ist die europäisch-französische Devise:
'Einheit in der Vielfalt' ! Keine Freiheit, die anderen schadet!
Das mag kein Korse! So, ist Paris auf dem falschen Weg.
Aber, wenn es um Geld geht,
ist auch bei den Korsen,
Schluß mit Brüderlichkeit und Freiheit.
Im Jahr 1962 provoziert Frankreich die Korsen und gießt Öl
in das 'korsische Feuer'.
Projekte, wie die Ansiedelung der Pieds-noirs (Pieds-noirs die Schwarzfüßler,
sind die Algerienfranzosen)
mit sehr großzügiger, finanzieller Starthilfe für
jeden 'Schwarzfüßler' auf der Insel Korsika,
war und ist eine politische 'Eselei',
die ihresgleichen sucht.
Einem vernunftbegabten Staats-Wesen passiert es nicht, eine derart unaus-
gegorene Sozialpolitik über einen
sozialen Brennpunkt (la Corse) zu 'gießen'.
Vielen Korsen ging es zu dieser Zeit recht schlecht, manch einer nagte am
'Hungertuch' und dann
kommt so etwas ........ die Pieds-noirs!
Hier zeigte Paris, daß es wenig Interesse und überhaupt kein Verständnis
für ein Korsika hatte,
anno 1962 und bis heute hat.
Dieses '62er-Geschehen'(Pieds-noirs) hat im Jahr 1975 zu dem Aleria-Drama,
'Fall Depeille' (Weingutbesetzung des
französischen Winzers Henri Depeille)
geführt und aufgezeigt, was unüberlegt staatliches Handeln produziert,
Separatismus und Gewalt (FLNC).
Diese Gewalt verselbständigt sich mit den Jahren und trat im Jahr 2012 als
eine makabere Mordorgie auf.
(u.a. Ermordung des Handelkammerchefs
Jacques Nacer und des sehr angesehenen Anwalts Antoine Sollacaro
sowie 18 weitere Morde und massive Bomben-Anschläge auf ganz Korsika.)
Nun ist zu erkennen, was eine mafiöse Gesellschaftsform bildet und bindet!
Aber Paris sieht es wieder nicht!
So verbleibt ein Stachel im Fuß eines jeden Korsen!
...... Clans ....... Patrioten und Separatisten verführen,
mißbrauchen noch heute die korsischen Hirten und Bauern.
Sehr perfide, junge Arbeitslose werden als 'Patrioten' für deren 'Dienste'
gedungen und werden
für unsegliche 'Geschäfte' benutzt.
Wie und welche?
Früher haben Bauern und Hirten für mehr Acker- und Weideland die Macchia
gezündelt. Heute zündeln die, für
Grundstücks-Spekulanten.
Die 'Arbeitslosen' dienen dem Waffen-, Drogen- und Grundstückshandel.
Diese ehrenwerte 'Gesellschaft' (Clans und Separatisten) fordert von den
schwächeren Korsen und besonders von
den 'habenden' Franzosen auf der Insel eine 'Revolutionssteuer'. Wer nicht zahlt,
erhält die letzte Botschaft:
'Koffer oder Sarg'!
Was ist nur aus den stolzen Korsen geworden?
Diese unwürdige 'Lebensgemeinschaft' aus Clans, Separatisten und
Spekulanten, sollte man in
ein Boot setzen und nach St. Helena verfrachten.
Die kommen aber schneller zurück als Napoleon !
Napoleon der 'große' Corse, ist auch der große 'Franzose'.
Das 'zeigt'
Paris sehr gerne auf. Da war Ajaccio das kleine Paris und vice versa.
So ist Korsika, der Korse und Paris.
Es scheint, die Korsen haben auch das rechte Maß im Umgang mit ihren
Küsten und Wäldern verloren.
Sie gehen damit um wie die alten Römer.
Grundstücke und Immobilien jeder Art und Größe, sind auf der gesamten
Insel nun begehrte 'Zankäpfel'
der Clans.
Den Tourismus hat man gefördert, den braucht man zum 'Geldwaschen'.
Die Feriendörfer müssen sich bei den Clans und Separatisten 'einkaufen'.
Die Zahlen aber gern die
'Revolutionssteuer' und erfreuen sich so,
über diesen 'Dienst' der Schutzmacht, dieser 'Korsen'.
Der Vorfall von 1988 am Wald von Ospedale, nahe Porto Vecchio, war von
keinem Clan 'gedeckt'! Das waren
mittellose, tumbe
Korsen der Macchia,
die die Statuten nicht verstehen. Die haben am Riu Stabiacco mit Waffen-
gewalt,
'Badegäste' ausgeplündert.
Diese 'Patrioten' bekamen 'Nachhilfeunterricht' von der FLNC.
FLNC, Front für die nationale Befreiung Korsikas, ist eine bewußte
'Anlehnung', an die
algerische Freiheitsbewegung FLN.
Korsisch: Frontu di Liberazione Naziunalista Corsu (1976 gegründet).
Französisch: Front de libération
nationale de la Corse.
(Ein FLNC-Verbot von 1983 besteht nur auf dem 'Papier'.)
Im Jahr 2014 kommt eine Ankündigung der FLNC zur
Waffenniederlegung.
Im Mai 2016 erklärt die FLNC das Ende ihrer militärischen Operationen zum
22. Oktober an. Aber ohne Niederlegung
der Waffen!
Daraufhin werden die Splitterbewegungen aktiv. Im Jahr 2016 besonders eine
FLNC-Gruppe, die sich nun FLNC
des 22. Oktober nennt.
Der Name '22.Oktober', da die FLNC zum 22. Oktober 2016 die militärischen
Operationen einstellt. Die Gruppe, Korsische Nationale Befreiungsfront des
22. Oktober, macht nun weiter!
Diese Gruppe ist eine Abspaltung der FLNC-UC des Jahres 2005.
Die kämpfen nun gegen den IS. Das heißt,
die FLNC macht weiter!
In Campoloro (Ostküste) traf und trifft sich manch 'Patriot' (Clanmitglied)
mit Separatisten (FLNCler), Dealern und Touristen (Drogenkonsumer).
Den 'pieds-noirs', das sind die 'Schwarzfüßler', die Algerien-Franzosen,
konnte man den Vorfall von
Ospedale nicht unterschieben.
Die 'pieds' sind cleverer, haben ihren eigenen Clan und möchten
in Ruhe
und Frieden hier leben.
Die FLNC greift auf Korsika, meist Grund und Boden von Festland-Franzosen
und dem frazösischen Staat an.
Aber nicht als 'Einzel-Kämpfer', meist als ein 'Trupp' !
Daher wird auch vor französischen Feriensiedlungen, kein 'Halt' gemacht.
Cap Corse
Der Norden Korsikas hat seinen eigenen Charm und Clan.
Der nordische Charm wurde durch die Bastianer geprägt,
die gern auf
Cardo weisen, die frühe Ansiedlung, des alten Hafen von Bastia (Porto Cardo).
Der Ort Mantinum/Cardo ist älter als Ajaccio mit dem Ort Adiacum.
Der Nord-Clan, auch die Matteï's von Bastia, duldeten auf Cap Corse die
Martell's aus Frankreich.
Beide Familien sind 'Schnapsbrenner', die Martell's haben aber nicht die
'Moulin Mattei' bei Canelle
auf Cap Cors 'einkaufen' können.
Das wäre aber gut fürs Marketing der Martell's, dem großen und
sehr
bekannten französischen Cagnac-Hersteller. Denn .......
'Pastis', also einen Aperitif, erzeugen beide 'Brenner'. Aber .......
der 'Cap Corse' ist allemal besser als Martell's 'Richard und Pernod'
und all die anderen.
1872 hat Louis Napoleon Mattei in Bastia
diesen schmackhaften herben Appetitanreger kreiert. Die 'Moulin Mattei' hat er gekauft und restauriert.
Es ist nun die einzig erhaltene Mühle auf Korsika.
Auch ein Yves Stella, der Drahtzieher, vor allem im Immobiliengeschäft,
konnte die Mühle nicht für seine Zwecke erwerben.
Die Matteis sind und bleiben echte Korsen.
Venaco
Na, es gibt ja noch den Nord-Westen und .... Mitte West, Venaco.
Hier in Venaco herrscht der Clan der
Giacobbis, ... der nordische Haupt-Clan.
Die streiten seit Generationen über eine 'Demokratie' für Korsika.
Porto Vecchio
Der Süden Korsikas hat seinen eigenen Clan und Charm.
Der Süd-Osten mit den Orten Solenzara und Porto Vecchio beherrscht der
Vecchio-Clan: de Rocca-Serra, es sind
gaullistische Vertreter.
Große Gegner der Autonomie! Die bevorzugen den 'Massentourismus'.
Aaber nur den, der um und bei Porto Vecchio eskaliert ist.
Porto Vecchio selbst, bleibt ihnen und der gehobenen Touristik erhalten!
In den 1980er Jahren kam es zum Massentourismus, der sich von Jahr zu Jahr
über ganz Korsika hermachte.
Die vielen zugereisten Hotel- und Ladenbesitzer
machten 1974 den Touristenboom möglich. Die verdienten
1974 sehr gut
an den 530.000 'Gästen' auf der Insel, was aber Neid und Haß
der Einheimischen schürte.
Im Jahr 2012 kamen über 4,3Millionen Touristen.
Das 'sorgte' auf Korsika für die Rückkehr der
corsischen Mafia.
Diese Rückehrer, sind 'Corsen', Spekulanten und Clan-Kinderchen.
Die gehören alle zu den
Clans. Hier wird gemangelt, geschoben, verschoben
und wenn das nicht hilft, wird halt gemordet.
Korse, Corse, Corsican sind die Corses.
Ein Korse wird nie ein 'Franzose', schon eher ein Italiener, ein Sarde.
Er ist mehr ein Sarde,
da es noch sprachliche Verbindungen und eine große
familiere Bindung von Korsen und Sarden gibt.
Besonders in Südkorsika.
Diese zwei kleinen 'Kontinente' könnten zusammen eine autonome Union
bilden.
Die Geschichte und Kultur hat für die Korsen und Sarden,
viel Gemeinsames für einen
Zusammenschluß. Sie gehören einer Sprach-
familie an und sind mit den Toskanern sehr verwandt.
Das gefällt so manch einem Korsen aber auch nicht! Diesen Corsen schwebt
die Idee einer
'Steueroase' wie auf der britischen Kronkolonie Caymans Island,
für ihre Insel, vor Augen.
'Kronkolonie Korsika', so schaut die nun angestrebte 'Autonomie' aus.
Steuer-Deppen.
Die Steuer-Deppen-Idee einiger Sarden, steuerfreier Kanton Sardinien
der Schweiz, werden die Korsen
nicht aufgreifen!
Name des 'SARDEN' ...... Zahnarzt Andrea Caruso aus Cagliari hat im
Februar 2014 die Gruppe
"Canton Marittimo" gegründet.
Diese Deppen, werben für einen Beitritt Sardiniens als 27. Kanton zur Schweiz.
Die Korsen haben noch ein Nationalbewußtsein und wahren ihren Nationalstolz!
Die Korsen werden nie etwas derartig
unterwürfiges wie den Anschluß,
korsischer "Canton Marittimo", zur Schweiz fordern.
Das bleibt ein
italienisch-sardischer,
widerlicher, 'Grillo-Beppe-Deppen-Effekt'.
Kein Korse würde sich so anbiedern um in eine
'Steueroase' zu gelangen!
Napoleon
Napoleon hat gezeigt was ein Corse, ist und was er will!
Ein kleiner Mensch hat die Macht
der Großen!
Napoleon, er wollte die militärische Macht. Die Unfreiheit des Bürgers.
Der heutige Korse, er will die
Steuermacht über das Geld,   die 'Steuerfreiheit'.
Der seßhafte Korse will diese kleinen 'Scharmützel' mit und unter den Clans
und Separatisten nicht mehr.
Die werden aber von den Clankinderchen der
Festland-Korsen gegeneinander gehetzt.
Wenn das Gehetze zur Raffgier nicht hilft, folgt in mißbräuchlich, abgewan-
delter Form des Ausruf von 1768:
'Guerra e la morte'! Krieg und der Tod!
Für die, die uns stören und nicht hören!
Egal, ob Korse, Algerierfranzose, Franzose oder Italiener. Alle stecken in
diesem mafiosen Clan!
Momentan 'balgen' die sich um die Vorherrschaft in der Touristik,
dabei wird auch vor Mord, kein
Halt gemacht.
Viel Geld ist auf Korsika zu 'holen', im Touristik- und Immobilienmarkt.
Das reizt auch die Festlandfranzosen und die Spekulanten aus ganz Europa!
Wenn der 'Briefumschlag' vorliegt machen es sich die Bürgermeister und
Ortsvorsteher (alles alte Clanmitglieder) mit dem
Erteilen von Baugeneh-
migungen nicht schwer. Da darf jeder bauen wo und wie er will, wenn das
Projekt dem Tourismus förderlich ist. Die FLNC kann das nicht verhindern.
Paris soll die Immobilienspekulanten zurückpfeifen, fordert die
FLNC 22. Oktober im Jahr 2016!
Nun kommen auch noch vermehrt die alten Rückkehrer, die Festland-Korsen
zurück und mischen den Immobilienmarkt auf.
Die fordern ihre Grundstücke
zurück, die von einigen Städten und Gemeinden requiriert wurden, da die
über 30Jahre brach lagen und verwilderten. Die Eigentümer haben sich nie
um ihre Grundstücke gekümmert.
Nun, da scheinbar jede Steinwüste in Meeresnähe ein begehrtes Landstück für die Spekulanten ist, werden die nun
selbst zu Spekulanten!
Das kann auch die FLNC kaum verhindern.
Mit dem Verhältnis zur FN, zeigt der Korse kein eindeutiges Verhalten.
Wenn etwas von der FN dem Korsen und der FLNC paßt,
wird das wohlwollend interpretiert.
Schlußwort: Das ist aber nicht nur auf Korsika so!
Die Korsen zeigen es halt drastisch
auf, wie es ist !
Liebe Besucher und Leser, hier endet die Zeit der Aufklärung.
Nun aber ab, auf die 'Insel der Schönheit',
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