Nonza, hier leben wieder Korsen.
Aufmüpfige freiheitsliebende 'Draufgänger'.
Der kleine Ort ist sehr geschichtsträchtig.
Nonza ist der bekannteste Ort vom
'Schiefergebirge im Meer', dem Cap Corse.
Nonza
korsisch
Nonza
Das Cap, dieser 'Zeigefinger Korsikas',
ist 40 Kilometer lang und zwischen 12 und 15
Kilometer breit. Die Landzunge Cap Corse, wird
durch einen Gebirgskamm von bis zu 1324 m
Höhe, durchzogen.
Vom Gipfel des Monte Stello, die zweithöchste Erhebung mit 1307 m, ist bei guter Sicht
das Meer auf beiden Seiten zu sehen.
Nonza wurde auch von den Genuesen erobert.
Die bauten im 12.Jahrhundert hier einen
Wachtturm.
Nonza wurde in der korsischen Geschichte schon sehr früh erwähnt.
Erste Berichte liegen aus der Zeit zweitausend vor Christus vor.
Um 300 n. Chr. war Nonza (ist) Kult- und Pilgerort der Sainte-Julie, zum Gedenken an die römischen Barbereien.
Nonza dieser kleine 'Balkon' des Caps liegt
auf fast 150 m NN, mit Aussicht auf das Meer.
Bei Nonza herrscht noch ein mildes, angenehmes Klima. Der 'Wind' fegt erst bei Centuri das Land.
Das ansteigende Touristenaufkommen, hat sich auf das Cap, auch in der Saison, gut verteilt.
Es bleiben noch ruhige, tolle Stellen für Familien und Einzelgänger erhalten.
Das üble Gerede über eine Asbestverseuchung, gehört nun zum alten 'Eisen'!
Bitte beachte: Am westlichen Berghang des
Mt. Cuccaro (832m) wurde Asbest bis 1965 abgebaut.
An der alten, noch sichtbaren, Ruine der Mine an der D80, gibt es noch Rückstände.
Die werden 'aktiv' wenn Touristen ,dort, im Gelände herum wühlen und graben.
Was natürlich untersagt ist!
Das Cap hat auch sehr ausgeprägte Boccas.
Der schönste ist bei Centuri, der bocca di a serra, Col de la Serra (361m).
Seit dem Jahr 1999 verschandeln 'Windspargel'
die Landschaft des Caps. (Windkraftwerke)
Erlebe nun Nonza.